Elke Jonigkeit und Hartmut Kaminski
zeithistorische Spurensuche vom 10. Mai bis 31. August 2025
In der Studioausstellung wird der Nachlass der Circe-Film Produktionsfirma aufgearbeitet. Dabei wird explizit auf die Schaffenswege der beiden Filmschaffenden Elke Jonigkeit und Hartmut Kaminski eingegangen. Die Ausstellung gibt den Besuchern einen Überblick über die Themen, die für beide Regisseure relevant waren, welche Mittel sie zur Realisierung ihrer Ideen nutzten und wie ihre Arbeitsweise aussah.
Die Ausstellung gliedert sich in thematische Stationen, die anhand ausgewählter Objekte den Schaffensweg von der Idee bis zum fertigen Film veranschaulichen.
Die Stationen:
1) Videomaterial aus sowjetischen Archiven: An mehreren Bildschirmen werden Videoclips gezeigt, die sich mit der sowjetischen Geschichte auseinandersetzen.
2) Leinwand mit Filmen der Circe-Film-Produktionsfirma: Hier werden Ausschnitte aus ausgewählten Filmen von Elke Jonigkeit und Hartmut Kaminski präsentiert, um die Bandbreite ihrer filmischen Themen zu verdeutlichen.
3) Leere Filmdosen aus sowjetischen Archiven: Diese Exponate geben den Besuchern einen Einblick, wie das Archivmaterial damals gelagert und transportiert wurde.
4) Filmkamera und Kamerakoffer von Hartmut Kaminski: Diese Ausstellungsstücke veranschaulichen die technischen Mittel, die während der Dreharbeiten zum Einsatz kamen. 5) Fotomaterial aus dem Archiv der Circe-Film GmbH: Hier werden Setfotos sowie Fotografien gezeigt, die während der Reisen nach Afghanistan und in die Sowjetunion entstanden sind.
6) Biografische Stationen von Elke Jonigkeit und Hartmut Kaminski: Anhand von Texten wird der Werdegang der beiden Filmschaffenden skizziert. Ergänzend dazu werden Exponate präsentiert, die im Schaffensprozess entstanden sind.